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Rest In Peace -  Sinéad O'Connor !

Rest in Peace - Shane McGowan !

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Meine Meinung

 

KA … oder KI – schafft der  Mensch sich ab?

 

In den Ferien war es - auf das Schuljahr zurückblickend – ein großes Thema: Die Schule als Institution versagt, Unterricht fällt reihenweise aus, Lehrer fehlen en masse oder sind nicht qualifiziert genug, die Gewalt unter den Schülern kennzeichnet den Alltag. Viele Schulen bestehen aus beschädigten Klassenzimmern, veralteten Hygienestätten und renovierungsbedürftigen Gebäuden. Der Vandalismus tut das seine...

 

Was mich besonders belastet, ist, dass da eben mal kurz in der Zeitung erwähnt wird, dass etwa ein Drittel der Drittklässler weder richtig lesen noch richtig rechnen kann… Das steht aber mehr oder weniger wie eine Wasserstandsmeldung dort, als wäre es eben ein Fakt, mit dem man sich zufriedengeben muss.

Wie soll das verändert werden? KAkeine Ahnung? Nun kommt etwas sehr Neues, aber auch sehr Gefährliches auf die Tagesordnung. Muss man denn tatsächlich richtig schreiben können? Oder lesen? Wir haben doch jetzt die KI – oder künstliche Intelligenz… Zuerst habe ich gedacht, naja, ein technisches Spielzeug mehr, aber nein! Schlagen Sie / Schlagt die Internet-Seite der Bildzeitung auf, da wird dafür geworben, dass BILD mit seiner KI für dich eine Rede schreibt, dir komplizierte Dinge einfach erklärt, deinen Text auf Fehler untersucht und korrigiert usw.

Es soll Schüler und Schülerinnen sowie Studenten und Studentinnen geben, die sich ihre Vorträge oder schriftlichen Texte einfach mal von der KI anfertigen lassen. Welcher Lehrende kann das noch erkennen?

 

Vor einiger Zeit hat mir ein Freund demonstriert, wie man im Internet durch die KI ein Lied mitsamt Text in jedweder Sprache, Stimmung und aus jedem Genre auf Knopfdruck „komponieren“ kann. Die Resultate waren echt hörenswert. Nun gibt es auch im Rundfunk schon Programme, in denen man KI-geschaffene Songs spielt, die auch gut klingen.

 

Aber wo soll das alles hinführen? Noch eine Schlagzeile, die in meinem Kopf hängen blieb: „Wird mein Auto bald mit der Baustelle sprechen?“

Es gibt Leute, die feiern diese Fortschritte. Hohe Anerkennung wird denjenigen gezollt, die KI entwickeln, testen und anwenden. Aber ich darf meine Zweifel anmelden. Wir leiden jetzt schon unter FAKE NEWS in den sozialen Medien bzw. auch im Medienalltag. Alles und jedes wird diskutiert, geschrieben, gesendet, veröffentlicht, und heute schreckt niemand mehr vor Beleidigungen und Lügen zurück, Schaut Euch doch gern mal auf YouTube die tägliche Verunglimpfung und Abwertung selbst anerkannter Politiker an – diese Gesellschaft zerfällt auch wegen der allgemeinen Respektlosigkeit.

Die KI liefert ein Arsenal von sprachlichen Mitteln, mit denen man sich völlig neu darstellen, seine Fähigkeiten und Fertigkeiten allseitig neu erfinden und ein Bild von sich veröffentlichen kann, das nichts mit dem realen Menschen zu tun hat.

Außerdem wird die KI massenweise Arbeitsplätze überflüssig machen, die andererseits kaum in der gleichen Anzahl wieder entstehen werden…

Wir haben erleben müssen, dass unsere Kinder und Jugendlichen heute kaum noch freiwillig in der Freizeit lesen, sich kaum noch LIVE treffen und von einem Wust von Medien beherrscht werden (Ausnahmen möglich).

Ich entwerfe jetzt mein Bild der Schule in 15 Jahren. Die Kinder und Jugendlichen gehen und fahren morgens nicht zur Schule. Sie sitzen von 8 bis 15 Uhr mit Pausen in ihrem Zimmer zuhause vor einem computerähnlichen Gerät mitsamt Bildschirm. Alle 30 Minuten öffnet sich ein Fenster auf dem Screen, und die Begrüßung für die folgenden Aktivitäten erfolgt durch die KI, denn Lehrer gibt es nicht mehr. Die Kids müssen in der halben Stunde alle das Gleiche tun und werden persönlich durch Bots überwacht. Handschrift gibt es nicht mehr, es gibt ja Tastaturen, doch diese werden nur in Ausnahmefällen benutzt. Das Hauptmedium des Unterrichts ist die gesprochene Sprache. Orthographie wird - wenn nötig - automatisch durch KI gecheckt und berichtigt. Unterschiedliche Fächer gibt es in den Einheiten nicht mehr – es geht darum, den jungen Menschen in seine Umwelt einzuführen, in der er später einmal nützlich sein kann, z.B. als Überwacher einer Anlage. Alle sozialen Berufe, z.B. im Gesundheitswesen, werden ausgewählten Experten mit außergewöhnlichen KI-Fähigkeiten überlassen…Fremdsprachen lernt man nicht, unsere – nennen wir sie doch noch HANDYS der Zukunft - übersetzen jedes Gespräch auf Knopfdruck in jede beliebige Fremdsprache…

Kann man das alles noch Bildung nennen?

Menschliche Kreativität beschränkt sich auf die Weiterentwicklung der KI, und die KI ihrerseits beginnt, das Leben der Menschen einzuschränken und zu beherrschen…

 

Dumme Utopie? Warten wir es ab…

 

x x x

 

Immer noch interessant

 

Zum Gebrauch des Genderns im Deutschen habe ich mich hier schon umfassend geäußert, und ich bin froh, dass die einschlägigen Hüter unserer Sprache und Rechtschreibung dem Gendern einen Riegel vorgeschoben haben. Zumindest in der nahen Zukunft wird dieser absurde Trend sich in der Schule und an den Unis nicht durchsetzen. Das ist schon beachtlich in einer Zeit, in der der Bundestag ein Gesetz verabschiedet, nach dem jeder Mensch ab 14 Jahren ohne jegliche Beratung festlegen kann, dass er sein Geschlecht wechselt, zumindest für ein Jahr. Ich wünschte mir, dass den Fragen der Bildung, der Schulpolitik, der Sprachentwicklung und der Kultur ebenso viel Aufmerksamkeit in diesem Parlament gewidmet werden würde wie diesem ach so fortschrittlichen Vorhaben. Aber Bildung ist ja Ländersache… Auch scheinen sich die Verantwortlichen in diesem Land mehr für die Unterstützung der Ukraine verantwortlich zu fühlen als für das Wohlergehen des eigenen Volkes.

Eines noch. Während hierzulande das Gendern heftig diskutiert worden ist, gibt es ein anderes Thema, das ich hier einmal andiskutieren möchte. Es geht mir um die Anrede im Deutschen: DU oder SIE. Ich habe Zeiten erlebt, in denen man einen fremden Erwachsenen und selbst Leute, mit denen man zusammenarbeitete, mit SIE ansprach. Daran drückte sich auch Achtung oder Respekt vor dem anderen aus. Mit DU redeten sich befreundete Menschen an, Kollegen am Arbeitsplatz, und Ältere eben Kinder und Jugendliche. Heute ist das anders. Ob man Lebensmittel bestellt, Amazon-Produkte oder Briefe von Firmen erhält, man ist automatisch zu einem DU umfunktioniert worden. Ich gestehe es: Ich halte das für respektlos und eine Art der Gleichmacherei, und das hat nur bedingt mit meinem Alter (74) zu tun. Damit ich nicht falsch verstanden werde: Viele meiner Schüler duzen mich, weil ich ein freundschaftliches Verhältnis zu ihnen für wichtig halte.

Nun kommen die Wissenden und sagen mir, dass doch im Englischen und Schwedischen jeweils nur eine Anredeform vorhanden ist. Das ist richtig. Ich finde nur, dass in einer Zeit, in der unsere Gesellschaft immer mehr zerfällt und besonders die sozialen Gegensätze sich immer mehr verschärfen, die Gleichmacherei unpassend ist…

 

F E E D B A C K

Ich war ein Jahr bei Herrn Stegat und hab viel gelernt und einen echt guten Freund dazu gewonnen.
Sein Unterricht ist ein großer Unterschied zum Unterricht in der Schule, aber ein positiver Unterschied, denn er ist sehr entspannt und lustig, aber trotzdem lernt man bei ihm sehr viel und sehr schnell! Ich muss immer wieder staunen, dass er so viel weiß, egal ob über schulische Sachen oder über das Leben. Herr Dr. Stegat ist nicht nur ein echt toller Nachhilfe-Lehrer, sondern auch ein Psychologe, denn wenn du ein privates Problem hast,  hilft er dir auch dabei und bringt dich wieder zum Lächeln. Ich war zwar nur ein Jahr bei ihm, aber zum Glück bin ich zu ihm gegangen, das hat mir echt geholfen! Herrn Stegat kann ich nur weiter empfehlen! Ein echt schlauer, weiser Mann :D. Ich habe durch ihn das Leben anders gesehen und mich auch für die Schule hingesetzt und gelernt, und so habe ich es geschafft, in der 10ten Klasse meinen Notendurchschnitt von einer 2,6 auf eine 1,8 zu bringen, und das dank ihm! Ein großes Dankeschön an ihn!

 

Alexander Meier, Berlin, beginnt nach erfolgreich bestandenem MSA im Herbst 2015 eine Ausbildung als Zweiradmechaniker

Herrn Stegat kenne ich jetzt schon seit der 9. Klasse. Erst habe ich ihn durch eine Freundin kennen gelernt, und wir haben zu zweit bei ihm Unterricht genommen. Etwas später nahm ich dann auch intensiveren Einzelunterricht bei ihm. Die Stunden mit Herrn Stegat waren immer etwas Schönes, worauf man sich die Woche lang freute, nicht nur, weil wir viel gelacht haben, sondern auch, weil er mich gefordert hat. Man konnte sich immer auf ihn verlassen, und ich denke, der Unterricht war nicht nur sprachlich, sondern auch seelisch eine Hilfe. Ich habe oft gemerkt, dass er für seine Schüler in jeder Situation da ist und sein Möglichstes tut, um ihnen unter die Arme zu greifen. In der Zeit, in der ich bei ihm war, habe ich mich nicht nur in meinen Noten verbessert, sondern habe mich auch selbst weiterentwickelt. Für beides möchte ich mich bei ihm bedanken. Danken möchte ich außerdem für sein Vertrauen in mich.
Ich werde ihn vermissen, wenn ich jetzt nach meinem Abitur auf dem Paulus-Praetorius-Gymnasium 2015 für ein Jahr nach Südamerika gehe. Danach versuche ich mich für den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen zu bewerben und hoffe, in Berlin angenommen zu werden. Auch wenn ich später mal Fragen haben werde in  meinem Studium, weiß ich, an wen ich mich wenden kann!

 

Miriam Dreyer, Börnicke, hat eben ihr Abitur erfolgreich bestanden und hat klare Vorstellungen von ihrer Zukunft

 

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