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Meine Meinung
KRIEG ?
Ich gehöre zu der ersten Generation, die hier auf deutschem Boden in Hunderten von Jahren NIE einen Krieg erleben musste… Meine Mutter hat in meiner Kindheit bei jedem Gewitter einen dunklen Raum aufgesucht, um den Blitzen und dem Donner zu entgehen, die sie zu sehr an Bombenangriffe erinnerten…
Ich habe 1968 davor Angst gehabt, Soldat der Nationalen Volksarmee zu werden, als die CSSR von den Truppen des Warschauer Vertrags gezwungen wurde, ihren Weg zu mehr Demokratie nicht fortzusetzen. Eineinhalb Jahre in der Armee, zu der mich mein Vater 1969 weinend verabschiedet hatte (er hatte drei Jahre in Russland gekämpft und feindliche Soldaten getötet), habe ich überstanden… Diese Zeit hat mich Menschen-kenntnis gelehrt, wenig mehr…
Inzwischen habe ich auch schon wegen meines Berufs gelernt, Menschen anderer Nationen mindestens so zu achten wie Deutsche. Auch habe ich russische und ukrainische Kinder und Jugendliche unterrichtet, ebenso wie afghanische, türkische, kurdische, schwedische, kanadische und libanesische. Sie sind mir genauso wichtig wie das Kind aus Berlin, Zepernick oder Bernau.
Unsere staatlichen und privaten Medien haben in den vergangenen Jahren alles getan, um eine strikte Verurteilung alles Russischen in unserem Volk zu erzeugen und die alten Ressentiments des 20. Jahrhunderts aufzuwärmen: Es sind immer Russen, die im Sport dopen, vertrauen kann man denen sowieso nicht, sie sind unzuverlässig und von Großmachtstreben besessen. Ich kenne Russland-Deutsche, die mit mehr Engagement und viel mehr Motivation an ihrer beruflichen Zukunft arbeiten als mancher Jugendliche von hier.
Ich rufe Sie/Euch alle auf, in der Zeit dieses schrecklichen Krieges in der Ukraine nicht alles Russische, nicht die „Russen“, nicht unsere Bürger, die sich in der Vergangenheit um die Verbesserung der Beziehungen unseres Landes zu Russland bemüht und verdient gemacht haben, einfach zu verurteilen und zu erniedrigen. Was macht es für einen Sinn, bei den Para-Olympics oder Wimbledon Russen und Belorussen auszuschließen? Sie können für die Aktionen ihrer Präsidenten und ihrer Armeen nichts, das gilt auch für Fußball-Mannschaften und Dirigenten, Sänger und andere… Russen sind genauso Menschen wie wir, und sie haben sicher in ihrer Mehrheit diesen Krieg nicht gewollt. Sie leiden darunter mehr als wir…
Die relativ neue Regierung meines Landes hat sich, um sich profilieren zu können, leider für den Rüstungswettlauf entschieden, anstatt zur Entspannung beizutragen und Brücken zu bauen, wo sie so sehr notwendig wären. Ich wüsste Besseres anzufangen mit den Hunderten Milliarden, die den Frieden nicht sicherer machen werden. Ich habe Angst vor den Folgen des Säbelrasselns.
Humanitäre Hilfe - ja. Waffenlieferungen - nein. Oder lässt die NATO die Ukraine einen Stellver-treterkrieg führen? Die Folgen werden wir zu spüren bekommen...
Ich hatte nie so viel Angst vor Krieg wie jetzt…
Eine - wie ich finde - bemerkenswerte Stellungnahme zum Ukraine-Krieg können Sie / könnt Ihr hier auf Facebook finden...
Von der 11. bis zur 13. Klasse wurde ich von dem sehr sympathischen Sprachtrainer Holger Stegat gefordert und gefördert.
Ich habe durch einen Kumpel von ihm erfahren und habe mich gleich anfangs meines 11. Schuljahres bei ihm angemeldet.
Er hat mir nicht nur erfolgreich geholfen, meine schulischen Leistungen zu verbessern, sondern hat es auch immer wieder geschafft, mich aufzumuntern und aufzubauen.
Wenn man Hausaufgabenhilfe benötigt, geht man zu Schülerhilfen, aber wenn man einen Lehrer, einen Kummerkasten und einen Freund braucht, dann geht man zu Holger Stegat.
Bei ihm habe ich gelernt, wie ich meine Sprachkenntnisse in Deutsch, Englisch und Russisch verbessern kann - und mich nicht dafür schämen muss, diese auch anzuwenden.
Ich verdanke ihm viel, in diesen vielen lehrreichen, lustigen und interessanten Stunden hat das Lernen sogar Spaß gemacht.
Herr Stegat ist kein gewöhnlicher Nachhilfelehrer, er ist ein Freund, von dem du gerne lernst. Das macht das Lernen leichter.
Eltern sagen immer, dass die Schulzeit die beste Zeit im Leben ist, doch für die vielen Schüler unter Euch ist es eine Qual. Herr Stegat macht die Schulzeit nicht leicht, lernen muss man schon alleine, doch er hat mir meine Schulzeit erträglich gemacht und mir dabei geholfen, nicht vom Wege abzukommen und auch durch das tiefste Tal zu gehen.
Die Zeit bei Herrn Stegat war immer eine schöne Zeit: Wenn der Tag lang und anstrengend war, ging man mit hängendem Kopf zu Herrn Stegat, und obwohl Herr Stegat in diesen anfangs hängenden Kopf zusätzliches Gedankengut gepackt hat, stand der Kopf, als hätte man Ballast abgeworfen.
Richard Gottschalk, 16341 Panketal, hat im Juni 2016 erfolgreich sein Abitur bestanden und wird im Herbst ein duales Studium im Fachgebiet Maschinenbau in Sachsen beginnen.
Ich bin seit einem Jahr bei Herrn Dr. Stegat zur Nachhilfe. Der Unterricht mit ihm war sehr hilfreich. Seine Art und Weise, mir Wissen zu vermitteln, hat mich bestärkt und motiviert weiter zu machen. Vor allem weil ich Erfolge sah und mir das Lernen nicht mehr so schwer fiel. Ich habe gute Lernfortschritte erzielt und konnte meine Noten in dem Jahr der Nachhilfe deutlich verbessern und auch halten. Besonders in Englisch und Deutsch. Meine mündliche Englisch-Prüfung habe ich beispielsweise mit der Note 2 bestanden. Und werde auch mein Fachabi in den nächsten Tagen erfolgreich abschließen.
Herr Dr. Stegat ist ein toller Mensch und Lehrer. Er steht voll und ganz hinter seinen Schülern, hat immer ein offenes Ohr und steht mit Rat und Tat parat.
Er half mir auch mein Selbstbewusstsein zu stärken und offener, selbstsicherer aufzutreten.
Auch die Gespräche zum Thema Berufswahl und seine Tipps haben mir sehr geholfen, meine Perspektiven zu sehen. Ich werde im September 2016 meine Berufsausbildung im Bereich IT antreten.
Herr Dr. Stegat ist ein super Nachhilfelehrer. Ich kann ihn nur weiterempfehlen!
Danke!
Philipp Herkendell
Wir waren mit der Nachhilfebetreuung unseres Sohnes und Unterstützung durch Herrn Dr. Stegat sehr zufrieden und möchten uns auf diesem Wege dafür recht herzlich bedanken.
Heike und Björn Herkendell
Philipp Herkendell, 16341 Panketal, hat sein Fachabitur im Juli 2016 bestanden und beginnt im neuen Schuljahr 2016/17 eine Ausbildung zum IT-Assistenten.