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Rest In Peace -  Sinéad O'Connor !

Rest in Peace - Shane McGowan !

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Meine Meinung

Deutschland ist wieder Weltspitze!

Nein, nicht im Fußball. Nicht in der Leichtathletik (was’n‘ das überhaupt?). Nein, auch nicht bei den neuesten Technologien und auch nicht bei Kunst und Kultur!

Wir haben jetzt wahre Aktivisten, Menschen, die sich unter Einsatz ihres Lebens für die Verbesserung des Klimas einsetzen. Sie verweigern ehrliche Arbeit, halten andere von ihrer ab und glauben, dass sie damit Gutes tun. Wenn ich irgendwo „Klimaaktivisten“ lese, und das passiert noch viel zu oft, könnte ich schreien. Diese Leute müssen offenbar ihr Geld nicht durch harte Arbeit bis ins hohe Alter verdienen, nein, sie verursachen ein Chaos, das uns alle in unserer Entwicklung behindert. Die Gründlichkeit, mit der sie das Klima „schützen“, ist dann auch wieder sehr deutsch…Manche glauben gar, dass deutsche Aktivisten das Weltklima allein retten können…

II

Bestimmte Deutsche sind auch spitze darin, anderen Völkern aufzuzeigen, wie man richtig lebt und was wahre Menschenrechte sind.

Wir haben z.B. Minister und Fußballfunktionäre, die in einem arabischen Land mit einer LGBT[1]-Armbinde auftrumpfen! Die denken, sie sind Vorkämpfer für Menschenrechte und sogar dafür, dass ein Mensch auf eigenen Wunsch sein Geschlecht wechseln oder „divers“ sein kann! Stellen wir uns doch einmal vor, was für Verwirrung das bei Achtklässlern hervorrufen kann, die überlegen, ob sie ihr Geschlecht mal eben wechseln sollten (und solche Fragen treten häufiger auf, als wir vermuten würden). Ich habe nichts gegen Homo- und Bisexuelle und freue mich für jeden, der auf seine Art glücklich wird. Aber ich tue mich schwer damit, biologische Fakten als solche einfach zu verändern und „Trans“ zu sein – kein Tier kann sich sein Geschlecht aussuchen. Die Geschlechts-umwandlung ist auch etwas anderes als eine Organtransplantation oder die Entfernung bösartigen Gewebes. Traditionen, Religionen und Philosophien sollte man nicht einfach über den Haufen werfen, und vor allem sollte man nicht so tun, als seien alle, die den neuen Anschauungen aus allen möglichen Gründen negativ gegenüberstehen, konservative oder nationalistische Vollidioten!

III

Das führt mich zu einem damit eng verbundenen Thema. Als gäbe es nichts Wichtigeres auf der Welt, streiten hier besonders „Gebildete“ um das Gendern, d.h. die getrennten Bezeichnungen für männliche und weibliche Personen. Mit dem generischen Maskulin (z.B. „Lehrer“ für Berufe, die mit Unterrichten zu tun haben) waren seit Ewigkeiten lang alle zufrieden. Heute wollen bestimmte „Gebildete“ das eleganter und zutreffender ausdrücken: Sie reden von „Lehrer*innen oder „Lehrer/innen“, von „LehrerInnen“ oder Lehrer_innen. Schon der Anblick offenbart: Äußerlich ist aus dem männlichen Plural ein weiblicher geworden (innen). Und das soll sinnvoll sein?

Sprachen entwickeln sich andauernd in ihrer historischen Entwicklung, und nicht durch Initiativen einzelner Gruppen. Wenn Bedürfnisse für sprachliche Veränderungen sich aus ökonomischen oder kulturellen Veränderungen (z.B. technische Entwicklungen, Machtübernahmen durch andere Eliten, Revolutionen oder grundlegende wirtschaftlich-technische Veränderungen usw.) ergeben, entstehen Notwendigkeiten der Anpassung von Wortschatz (neue Begriffe und Import von Wörtern, gleichzeitig Aussterben bestimmter Begriffe). Auch können sprachliche Regelungen in Diktaturen angeordnet werden (siehe DDR).

Doch das alles trifft für unsere Sprache hier und heute nicht zu. Ich finde, dass die gerade stattfindende Anpassung der Sprache durch das Gendern (nicht einmal der Vorgang wurde mit einem deutschen Wort bezeichnet!) völlig überflüssig ist. Vor allem sollte sie nicht zwangsweise in den Schulen durchgesetzt werden!

IV

Stichwort Durchsetzen. Da gibt es Leute, die nicht ruhen zu fordern, bestimmte Ortsnamen zu verändern, weil die jetzigen Bezeichnungen rassistisches Gedankengut refle- tieren. Da werden dann schnell mal Bahnhofsnamen wie „Onkel Toms Hütte“ oder „Mohrenstraße“ zu Streitpunkten, weil gewisse Leute sie als Relikte rassistischen Gedanken-guts sehen. Ich finde, wir müssten zu unserer Geschichte stehen und nicht alle Nase lang versuchen, aus ihr nur das zu entnehmen, was uns gefällt. Wichtiger als Namen zu verändern ist allemal, der jungen Generation demokratische Richtlinien für ihr Leben mitzugeben, was angesichts der Zerrissenheit unserer Gesell-schaft schwerer fallen dürfte als Schilder auszutauschen.

V

Die Bildung unserer Menschen läuft allmählich Gefahr, sich zurückzu- entwickeln. Vielleicht kennen Sie die Karikatur, auf der die Entwicklung des Menschen vom tief gebeugten Sammler/Jäger über den aufrechten Träger eines Speers und den Erfinder einer Maschine bis hin zu einem auf den Bildschirm starrenden, sitzenden Neuzeitmenschen dargestellt wird. Was uns Smartphones, Tablets, Laptops, Computer usw. alles antun und antun werden, merken wir spätestens, wenn alle Schüler ihre Vorträge nicht mehr nur aus dem Internet kopieren, sondern sie sich von künstlicher Intelligenz (Chat GPT) schreiben lassen, ohne dass sie sich je damit beschäftigen, geschweige denn lernen müssen. Viele meiner Schüler beherrschen jetzt schon keine Schreibschrift mehr. Wozu auch?

 

 


[1] LGBT ist eine aus dem englischen Sprachraum übernommene Abkürzung für Lesbian, Gay, Bisexual and Transgender (lesbisch, schwul, bisexuell und transgender).

 

 

Feedback II

Sprachunterricht bei Herrn Stegat von September 2017 bis Juni 2020

 

Ich heiße Luisa und besuchte drei Jahre den Englisch-Förderunterricht von Herrn Stegat.

Je mehr Schuljahre vergingen, desto mehr wurden meine Defizite in Englisch erkennbar. Deshalb entschloss ich mich vor knapp drei Jahren, mir professionelle Hilfe zu holen, und wurde durch Mitschüler auf Herrn Stegat aufmerksam.

Ich muss gestehen, dass ich vor der ersten Stunde bei Herrn Stegat nervös war. Fragen wie: Wird er streng sein? Wie sieht eine solche Stunde aus? Mag ich wirklich solchen Unterricht? gingen mir durch den Kopf. Doch Herr Stegat bewies mir bereits in der ersten Stunde, dass meine Nervosität völlig umsonst war. Mit seiner lockeren, humorvollen Art gelang es ihm, mich in seinem Unterricht zu fördern und zu fordern. Er erkannte meine Schwächen und konnte mich dort abholen, wo andere Lehrer mich sitzen gelassen haben. Auch wenn ich kein Sprachgenie war und Englisch nie zu meinen Lieblingsfächern gehörte, machte mir das Englisch lernen mit Herrn Stegat großen Spaß und Freude. Ihm lag viel daran, dass sich mein Sprachvermögen verbesserte, doch ging seine Arbeit oft über den Englischunterricht hinaus. Bei Fragen und Problemen bot er stets seine Hilfe an und hatte immer ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte. Er setzte sich für mich ein und ich bewundere ihn, mit welcher Geduld er mit mir arbeitete.

Mit ihm über Lebensweisheiten zu philosophieren bereitete mir große Freude. Er machte mir einmal mehr bewusst, was es eigentlich bedeutet, Lehrer zu sein. Für mich ist Herr Stegat deshalb auch ein großes Vorbild für meine voraussichtlich zukünftige Tätigkeit als Lehrerin. Ich habe viel gelernt, nicht nur über die englische Sprache, und kann nur jedem empfehlen, seinen Unterricht zu besuchen.

Meine Mama und ich danken Ihnen, Herr Stegat, für diese bereichernden drei Jahre und verabschieden uns mit einem „Let it go you good“!J

 

Luisa Wnendt

 

Luisa hat ihr Abitur vor wenigen Wochen mit guten Leistungen abgeschlossen und wird voraussichtlich nach einem sozialen Jahr ein Studium mit dem Ziel, Grundschullehrerin zu werden, aufnehmen.

 

 

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